Lefkas

Wir sind wieder da auf unserer Atlantis! Schön sieht sie aus, das Winterlager an Land hat ihr nicht geschadet. Gestern haben wir es ruhig angehen lassen, den Kühlschrank erstmal gefüllt, uns die Marina angeguckt und durch die Gassen in Lefkas geschlendert. In einer kleinen Seitengasse haben wir eine nette Taverne entdeckt. Das Essen konnte man sich vorher in einem der vielen Töpfe aussuchen. Lecker wars, es gab gegrillte Dorade und weißen Hauswein. Und in einer anderen Gasse haben wir uns als Betthupferl einen Mojito in der Havana-Bar gegönnt, die von einem kubanischen Gitarristen und einer Griechin betrieben wird, und wenn schon denn schon, inkl. original-kubanischer Zigarre. Nach einem kurzen Gastspiel vom Drummer (hier an den Congas) gabs ein paar Sticks als Geschenk. Wir kommen wieder in zwei Wochen – bevor wir nach Hause fliegen.

Heute vormittag haben wir die Leinen losgemacht und sind Richtung Süden motort, Wind gabs keinen. Wir haben in einer schönen Bucht in Nidri an einem kleinen Schwimmsteg – umgeben von Holländern – festgemacht. Kurze Zeit später gings los, der Himmel wurde immer dunkler und es fegte eine ordentliche Brise mit bis zu 30 Knoten über uns, mit Regen und Hagel. Wir hingen ordentlich in den Seilen, aber alles gut. Nidri ist ein Touristenort, an dem man bei Hauptsaison lieber nicht hin möchte. Es wimmelt vor Lokalen, Souvenirläden, und halbfertigen Bruchbuden… Morgen früh geht’s weiter.

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Ein Kommentar zu Lefkas

  1. Ute Körber sagt:

    Schön von euch zu lesen, bitte macht weiter (online-Betsi……….)
    Die Kombination Kuba-Griechenland (Ouzo-Mojito) ist bestimmt gelungen, kann ich mir zumindest gut vorstellen. Von Lefkas selbst ist mir die Westküste in besserer Erinnerung als die Ostküste,
    In der Edelweißstrasse 4 ist jetzt (endlich) die Grillsaison eröffnet und wir haben (mit lieben Gedanken an euch und die Atlantis) unser Mahl mit Ouzo beendet – Yamas!!

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