Gestern wieder kein Wind – macht nix. Zurück Richtung Norden nach Sami. Doch zuvor machen wir Ankerstopp in einer herrlichen Bucht (Antisamos) zum Baden. Die Landschaft ist grandios, rundum sind Berge in sattem Grün, vor uns ein fast menschenleerer Strand und das Wasser türkisblau. Wir ankern auf 9m und genießen einen schönen Badetag. Am Abend fahren wir dann noch um die Ecke und machen in Sami im Hafen vor Buganker fest weil der Baro weiter fällt ist uns die Bucht zu nächtigen zu unsicher. Hier macht u.a. die Fähre von Brindisi Stopp.
Heute gings mit den Wanderschuhen auf die Akropolis – oder was davon noch übrig geblieben ist. Einige Steinhaufen, die wohl teilweise wieder rekonstruiert werden sollen (natürlich von der EU für ca. 2,8 Mio €), alles ziemlich alt, 2. Jahrhundert v.Chr. Dafür gabs aber tolle Aussichten auf Sami, die Berge und die schöne Badebucht von gestern.
Zurück am Schiff, haben wir das holländische Pärchen von Nidri wieder getroffen. Er hat gleich unseren Gangway-Beschlag genauestens fortografiert und studiert, da er für sein Schiff bislang auch keine gute Lösung zum Festmachen siener Gangway gefunden hat. Segler treffen sich eben immer zweimal.
Die Aussichten habe ich auch schon genossen – zwar nicht in Wanderschuhen, aber mit Motorradstiefeln :-) – lang ist´s her…………
Das oberbayerische Regenwetter lädt direkt dazu ein, dass ich mich heute abend mal in den Keller begebe und nach alten Fotos krame.
In Sami hatten wir mal längere Zeit ein Quartier und Fiscardo hab ich auch nett in Erinnerung, es hat glaub so nen untypischen, eher skandinavischen Touch, bunte Holzhäuschen.
Genießt die letzten Tage, liebe Segler – Kalo taxidi!