Bei einem nächtlichen Gewitter haben auch wir erstmals erleben dürfen was es heißt wenn der Anker ausbricht und man auf Drift geht. Kein angenehmes Gefühl. Obwohl wir unseren Pflugschar Anker auf 4 Meter Wassertiefe gut eingefahren und anschließend 30 Meter Kette (10 mm Edelstahl) gesteckt haben hat uns eine ordentliche Gewitterbö den Grund unter dem Kiel spüren lassen. War der Ankergrund einfach nicht geeignet oder gut genug? Die Kunst des erfolgreichen Ankerns ist eine Philosophie. Wir sind dabei jedenfalls mit einem blauen Auge davon gekommen und werden zukünftig bei solchen Bedingungen Ankerwache gehen. Heute wissen wir auch dass kein Schaden an Kiel oder Ruderblatt entstanden ist. Unabhängig davon diskutieren wir seitdem mit anderen Seglern über alternative Ankermodelle wie z.B. dem patentierten JAMBO Anker.
Wir meinen es ist keine Schande wenn so etwas „einmal“ passiert und man daran arbeitet dass es dabei bleibt! Über den Austausch zielführender Kommentare, Anmerkungen und Erfahrungen zum Thema Ankermodelle würden wir uns freuen. Auf gehts…