Heute Vormittag sind wir aufgebrochen weiter gen Süden, an der Küste Garganos entlang. Gute 600 Seemeilen haben wir bereits im Kielwasser. Zu sehen sind lange Strände mit abwechselnden Farben an Sonnenschirmen und Liegestühlen. Das Hinterland ist bergig und grün. Die Wassertiefe kaum mehr als 15 Meter.
Nächstes Ziel: Manfredonia. Eine Industriestadt. Sieht von der Ferne auch so aus, viele Hochhäuser, Kräne etc. Wir machen fest am Schwimmsteg des privaten Segelclubs Lega Nevale Italia (so ungefähr etwas wie der Alpenverein) und sind gleich mitten in der Stadt, die jetzt aus der Nähe gar nicht so schlecht aussieht. Viele Palmen, ein altes Castello sind in Sichtweite. Wir sind noch etwas verwöhnt von den Wassertiefen in Kroatien. Diese sind hier um einiges niedriger und stimmen auch nicht immer so ganz mit dem Handbuch überein.
Dann gabs erstmal die ersten Schwimmzüge im italienischen Mare (zwar nur im Hafenbecken, aber immerhin), den ersten italienischen Aperol Sprizz und den ersten Besuch beim Barbiere. Einwandfrei, inkl. Fönen und kein Verschnitt!
Kaum ists dunkel, wimmelt die Stadt nur so vor Menschen. Touristen sieht man eigentlich so gut wie keine.
Hallo Ihr Zwei,
endlich endlich…..wollte euch die ersten Wochen ohne fränkischen Geplapper gönnen und dann vergeht die Zeit soooooooooooooo schnell und schon ist Juli! Es liest sich ja herrlich bei euch:-)
Lasst es euch noch weiter gut gehen! Gute Fahrt, guten Wind und alles was ihr euch sonst noch wünscht:-) Herzlichst Jutta