Ein anderes Wassertier und viel Musik

Kurz nach Manfredonia ist eine ziemlich große Schildkröte an uns vorbeigeschwommen. Sie hat kurz den Kopf aus dem Wasser gestreckt und ist wieder abgetaucht. Ob sie sich verschwommen hat? Zu einem Foto hat es leider nicht mehr gereicht. Die durchschnittliche Meerestiefe, in der wir unterwegs sind, beträgt zwischen 10 und 20m. Ein überschwemmter Sandkasten.

Zwei Tage lagen wir im Stadthafen von Trani. Also mittendrin mit allem Drum und Dran und auch noch am Wochenende. Eine schöne Stadt. Die Altstadt erstrahlt in weiß, alles aus Kalkstein. Gscheit laut wars, nicht tagsüber – da lag die Stadt vor lauter Hitze und vermutlich Müdigkeit im Tiefschlaf. Ab 21 Uhr war dann so ziemlich alles unterwegs, was zwei Beine hatte. Es gab Musik aus jeder Ecke bis spät in die Nacht und es wurde an der Promenade flaniert rauf und runter. Und wie gesagt – wir mittendrin.

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41°07’61N, 16°52’58E = Bari. Dahin gings heute mit schönem Segelwind aus Ost Nord Ost. Zwei riesige Kreuzfahrtschiffe liegen im Hafen der 350.000 Einwohner Stadt. Wir machen fest in Porto Vecchio an den Stegen von einem Segelclub. Die Muringleinen lassen zu wünschen übrig, die einen sind zu kurz, die anderen ineinander und übereinander verwickelt…. Also teilen wir uns zwei Murings mit der Uživa (unseren Segelfreunden, die wir auf der Insel Šipan kennengelernt haben und seitdem zusammen Richtung Griechenland unterwegs sind).

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